Behandlungsziele
Während der Psychotherapie besteht meine Aufgabe darin Euch/Ihnen Perspektiven zu eröffnen. Auf diese Weise kann ein Verhalten, dass das eigene Leben erschwert, nicht gemocht wird und nicht hilft erkannt und benannt werden. Ihr/Sie können erlebte Verletzungen, Kränkungen, Einschränkungen bei sich herausfinden.
Oft ist es dafür auch wichtig, in der Therapie/ Beratung über erlebte Belastungssituationen und Konflikte nachzudenken, die mit dem Verhalten zusammenhängen. Diese Situationen und Konflikte können aktuell sein oder zeitlich zurückliegen.
Sehr wichtig sind dabei auch die entstandenen Gefühle, die Sie/ Euch bedrücken und unangenehm sind. Das kann Wut sein, Ärger, Angst, oder Trauer. Oft verstehen wir selbst nicht, warum ein bestimmtes Gefühl in einer speziellen Situation „auf einmal da ist“. Erst in der Psychotherapie erkennen wir mehr Zusammenhänge, weil wir mehr darüber nachdenken.
Um wirklich zu verstehen, wie alles zusammenhängt und dies dann in den Bereichen zu verändern, braucht es neben Zeit auch Geduld und die Bereitschaft, Rückschläge einzustecken und trotzdem weiter zu machen. Dabei geht es oft darum, sich selbst zu ändern, aber auch über die Menschen nachzudenken mit denen wir zu tun haben und ihrem Umgang uns gegenüber. Was tut uns gut, was schadet uns?
Ziel der Psychotherapie ist, dass wir unseren Patienten helfen, ihre Probleme besser zu verstehen, dass wir sie nicht alleine lassen, sondern schützen. Welche Wege Sie als Jugendliche oder Erwachsene dann wählen und wie Sie sie gehen wollen, entscheiden Sie selbst.